Enand verstah – Teil 2: (Baby)Boomer
Die Generation (Baby) Boomer: Der Name kommt vom englischen Wort baby boom (zu Deutsch: Babyboom) und beschreibt den starken Anstieg der Geburtenrate nach dem Übersicht: Die Generationen und ihre Bezeichnungen nach dem zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg erlebten viele Länder, besonders die USA, Kanada und Westeuropa, eine Phase wirtschaftlicher Stabilität und des Wohlstands. Familien hatten bessere finanzielle Sicherheit, was zu mehr Geburten führte. Heirat und Familiengründung galten als erstrebenswertes Lebensziel. Die traditionelle Rollenverteilung (der Mann als Ernährer, die Frau als Hausfrau und Mutter) war gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. In einigen Ländern unterstützte der Staat Familien durch finanzielle Anreize, Wohnungsbauprogramme oder familienfreundliche Gesetze.
Die Babyboomer wird in einem Buchtitel treffend als „Generation der Vielen“ bezeichnet.
Inhalt der Serie: Die Zeit, in der wir leben, ist anders als früher. Das gilt auch für unsere Kirche. Manche finden das ungemütlich, wünschen sich die Kirche von damals zurück. Andere freuen sich über das Neue, über Entwicklungen, auch darüber, dass vieles aus der aktuellen Zeit auch in der Kirche stattfindet oder einen Platz gefunden hat. Hier besteht eine Spannung. Wir verstehen uns als Gemeinschaft, die mit verschiedenen Generationen an einer Kirche für verschiedene Generationen baut. Damit das Miteinander gelingt, ist es wichtig, einander zu verstehen. Nach einer Einleitungspredigt lernen wir die Werte und den Glauben von drei der sechs „aktuellen“ Generationen kennen.